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RECKEN wollen Heimserie fortsetzen

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Nachdem sich DIE RECKEN am vergangenen Wochenende in Göppingen geschlagen geben mussten, steht am Sonntag die nächste Aufgabe in der LIQUI MOLY HBL an. Die HSG Wetzlar kommt zum Duell in die RECKEN-Festung. Auf dem Papier gelten die Gäste aufgrund der Tabellensituation zwar als Favorit, dennoch wollen die Niedersachsen um die zwei Punkte ein Wörtchen mitreden.
Die HSG Wetzlar steht derzeitig mit 29:25 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und darf sich im Rennen um die europäischen Plätze noch Hoffnungen machen. Mit Siegen gegen den THW Kiel, die MT Melsungen sowie einem Punktgewinn gegen die SG Flensburg-Handewitt ließen die Hessen bereits frühzeitig aufhorchen und gelten sicherlich zu den Überraschungen dieser Spielzeit. Trainer Benjamin Matschke ist erst seit dieser Saison bei der HSG im Amt und leistet bis dato herausragende Arbeit. Die Wetzlarer spielen mit Akteuren wie Lenny Rubin, Till Klimpke, Stefan Cavor oder Neuzugang Adam Nyfjäll eine gute Rolle in der Liga. Trotzdem hat Geschäftsführer Björn Seipp für die kommenden Jahre bereits einen „Verjüngungsprozess“ eingeleitet und plant mit sieben Neuzugängen einen großen Umbruch. Als neutraler Zuschauer darf man gespannt sein, zu was die HSG Wetzlar in den nächsten Jahren im Stande sein wird.

An das Hinspiel werden sich DIE RECKEN noch gut erinnern können. Beim 16:38 in Wetzlar mussten die Niedersachsen eine deutliche Niederlage hinnehmen. Auch wenn die Saison zu dem Zeitpunkt noch sehr jung war und die Hannoveraner bereits damals mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen hatten, ist das Negativerlebnis in Erinnerung geblieben. Seitdem ist viel Zeit vergangen und DIE RECKEN konnten insbesondere in den letzten Wochen wichtige Punkte sammeln, um sich von den unteren Plätzen weiter zu entfernen. Gleichzeitig haben Niedersachsens Spitzenhandballer mit zwei Heimsiegen in Folge eine Serie gestartet und könnten ihren Lauf bereits am Sonntag mit einem weiteren Erfolg fortsetzen. Allerdings ist der Mannschaft von Trainer Christian Prokop bewusst, dass der kommende Gegner alles andere als einfach wird. Daher gilt es, den Gästen mit dem heimischen Publikum ab der ersten Sekunde einen echten Kampf zu liefern.

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