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RECKEN erhalten Lizenz für Spielzeit 2024/25

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Den RECKEN wurde am heutigen Mittwoch von der unabhängigen Lizensierungskommission der Handball-Bundesliga die Lizenz ohne Auflagen für die Spielzeit 2024/25 erteilt.

„Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, unsere Entwicklung trotz der organisatorischen Mehrbelastung und zusätzlichen Herausforderung durch die Teilnahme am Europapokal weiter fortzusetzen – und dies nun auch mit der Lizenzerteilung bestätigt bekommen zu haben. In herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten ist das nicht selbstverständlich und insbesondere auf die tagtägliche Arbeit vieler Menschen im Hintergrund sowie die Unterstützung unserer vielen Fans und Sponsoren zurückzuführen, die sich mit viel Identifikation und Engagement für den Spitzenhandball in Hannover einsetzen. Durch die wertvollen Erfahrungen dieser Saison sehen wir uns gestärkt für die kommenden Jahre und sind hochmotiviert, den gemeinschaftlich erarbeiteten Status zu stabilisieren und mit der geballten Power aller Mitwirkenden daran anzuknüpfen“, ordnet Geschäftsführer Eike Korsen den Lizenz-Erhalt ein.  

Die offizielle Bekanntgabe und vollständige Mitteilung der Handball-Bundesliga über den Lizenz-Entscheid ist unten beigefügt.

HBL vergibt Lizenzen zur Saison 2024/25 an alle 36 Bewerber – Unabhängige Lizenzierungskommission sieht insgesamt positive wirtschaftliche Entwicklung

17. April 2023 – Alle 36 sportlich qualifizierten Bewerber aus den beiden Profiligen erhalten die Lizenz für die kommende Saison 2024/25. Über diese Entscheidung der unabhängigen Lizenzierungskommission hat die HBL GmbH an heutigen Mittwoch die Clubs informiert. Die Spielzeit 2024/25 beginnt offiziell am 31. August 2025.

Der Handball Sport Verein Hamburg erhält die Lizenz für die LIQUI MOLY HBL allerdings unter der Bedingung, dass die derzeit noch bestehende Liquiditätslücke bis spätestens zum 03.05.2024 geschlossen wird. Dies muss gegenüber der Lizenzierungskommission fristgemäß nachgewiesen werden. Wird die Bedingung nicht innerhalb der gesetzten Frist erfüllt, gilt die Lizenz als nicht erteilt. 

Diese Entscheidungen hat die Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e.V. unter Vorsitz von Rolf Nottmeier nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen und Durchführung zahlreicher Lizenzgespräche mit den Lizenzbewerbern getroffen.

Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission: „Trotz eines herausfordernden Marktumfelds blicken wir auf ein bisher insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr, das im Vergleich zur letzten Spielzeit 2023/24 eine deutliche Umsatzsteigerung verzeichnet. Auch im Kernbereich Ticketverkauf stellen wir eine erhebliche Steigerung fest. Wir rechnen damit, dass sich diese positive Entwicklung auf der Einnahmenseite fortsetzen wird. Das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.“   

Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens überprüft die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Vereine. Unter die Lupe werden aber auch infrastrukturelle, rechtliche sowie sportliche Kriterien der Erst- und Zweitligisten genommen. Das Lizenzierungsverfahren ist eine entscheidende Instanz für wirtschaftliche Stabilität, fairen Wettbewerb und Integrität. 

Der unabhängigen Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Direktor des Arbeitsgerichts Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater, Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH und Mattes Rogowski, Geschäftsleitung Sport & Lizenzen bei der HBL GmbH, an. Aus der HBL GmbH wird die Lizenzierungskommission durch Marie Küppers (Projektmanagerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung) unterstützt.     

Die Ordnung zur Lizenzierung nebst Richtlinien (LZO) ist einsehbar unter www.liquimoly-hbl.de.