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Das war die Saison 2023/24!

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Die Spielzeit 2023/24 ist vorüber und die neue Saison wirft bereits ihre Schatten voraus. Momentan befindet sich dich die Mannschaft noch in ihrem wohlverdienten Urlaub und für einige Spieler steht im Sommer mit den Olympischen Spielen in Paris noch ein echtes Highlight an. Doch bevor der Blick endgültig nach vorne geht, ist es an der Zeit, die vergangene Spielzeit ein letztes Mal Revue passieren zu lassen. Denn eins ist klar: Die Saison 2023/24 hatte einiges zu bieten!

Noch bevor die Saison gestartet ist, durften sich die Fans auf ein großes Highlight freuen. Der FC Barcelona gastierte im Rahmen des 100-jährigen Stammverein-Jubiläums zu einem Freundschaftsspiel in Hannover. Für ein besonderes Spiel brauchte es auch einen besonderen Dress. Daher liefen die Niedersachsen in einem Sondertrikot auf, das in den Farben der Stadt Burgdorf designt wurde. Über 9.000 Zuschauer kamen in die ZAG Arena, um Stars wie Dika Mem oder Gonzalo Perez de Vargas hautnah zu erleben. Die beiden Teams lieferten sich bei der Rückkehr von Ex-Trainer Carlos Ortega ein packendes Duell, das DIE RECKEN am Ende mit 40:38 für sich entscheiden konnten.

Nur wenige Tage später folgte das erste Pflichtspiel in der Handball-Bundesliga, was die Mannschaft von Trainer Christian Prokop mit 27:25 gegen den HC Erlangen gewinnen konnte. DIE RECKEN erwischten einen guten Start in die neue Saison, was durch die Qualifikation für die EHF European League – nach zwei Duellen gegen Ystads IF – gekrönt wurde. Mit sechs Siegen im Gepäck reisten die Niedersachsen am fünften Spieltag zu den Füchsen Berlin und hatten den Favoriten lange am Rande einer Niederlage. Hans Lindberg sorgte wenige Sekunden vor Schluss dennoch für einen knappen Sieg der Berliner. Auf einen Punktgewinn gegen die Top-5 der Liga mussten DIE RECKEN allerdings nicht lange warten, da bereits direkt im Anschluss die SG Flensburg-Handewitt in Hannover gastierte. Durch ein Last-Second-Tor von Marius Steinhauser sicherten sich die Niedersachsen ein 26:26-Unentschieden und bissen sich somit weiterhin im oberen Tabellendrittel fest.

Kurz danach folgte das erste Tief der Saison. Erst kassierte die TSV eine deutliche 34:26-Niederlage bei der MT Melsungen – dann folgte das Pokal-Aus gegen Bietigheim sowie weitere Punktverluste gegen Wetzlar und Magdeburg. Durch Siege in der EHF European League und Handball-Bundesliga ging es allerdings schnell wieder bergauf, bis am 12. Spieltag das Duell gegen den THW Kiel vor heimischer Kulisse anstand. Mit über 8.500 Fans im Rücken bezwangen DIE RECKEN dank einer herausragenden Mannschaftsleistung tatsächlich den deutschen Rekordmeister und avancierten so zum Favoriten-Schreck. Bis zur Winterpause konnten Niedersachsens Spitzenhandballer ihren sechsten Platz verteidigen und auch im Europapokal mühelos die Hauptrunde ohne eine einzige Niederlage erreichen.

Mit Justus Fischer, Renars Uscins, Martin Hanne und Marian Michalczik durften sich im Winter gleich vier RECKEN über eine Nominierung für die Heim-EM freuen. Letzterer verletzte sich jedoch in der Vorbereitung auf das Großereignis und musste daher von zuhause aus mitansehen, wie seine Teamkollegen mit der deutschen Nationalmannschaft das Halbfinale erreichten. Dort war zwar gegen Dänemark Schluss – dennoch konnten Justus Fischer, Renars Uscins und Martin Hanne im Laufe des Turniers tolle Erfahrungen sammeln.

Das Kalenderjahr 2024 begann durchwachsen. Während DIE RECKEN in der Handball-Bundesliga einen echten Lauf hinlegten und unter anderem den SC Magdeburg vor ausverkauftem Haus besiegen konnten, ging die Mannschaft von Trainer Christian Prokop in allen vier Hauptrunden-Spielen der EHF European League als Verlierer vom Feld. Aufgrund der aus der Gruppenphase mitgenommenen Punkte erreichten die Hannoveraner dennoch die Playoff-Runde, wo mit IK Sävehof ein schwedisches Traditionsteam wartete. Nachdem DIE RECKEN das Hinspiel noch mit 34:30 für sich entscheiden konnten, folgte im Rückspiel durch eine deutliche 34:25-Niederlage das Europapokal-Aus.

Somit lag der Fokus nun komplett auf der Handball-Bundesliga, wo sich Niedersachsens Spitzenhandballer einen echten Zweikampf mit dem VFL Gummersbach um den sechsten Tabellenplatz lieferten. Während die verletzungsgeplagten RECKEN im Saisonendspurt einige Punkte liegenließen, legten die Blau-Weißen einen echten Lauf hin und konnte unter anderem den THW Kiel sowie die SG Flensburg-Handewitt bezwingen. Der sechste Tabellenplatz und die damit verbundene Qualifikation für die EHF European League war dem Traditionsclub daher bereits vor dem letzten Spieltag nicht mehr zu nehmen. Obwohl die TSV ihren siebten Rang schon sicher hatte, konnte die Mannschaft mit dem Heimsieg gegen den HC Erlangen am 34. Spieltag sogar die Punkteausbeute aus der vorherigen Saison überbieten. Im Anschluss bekamen die Abgänge um Ilija Brozovic, Dario Quenstedt und Branko Vujovic noch ihre wohlverdiente Verabschiedung vor über 9.000 Zuschauern.

Apropros Zuschauer: In diesem Bereich konnte der Club in der letzten Saison einige Meilensteine verzeichnen. Mit 115.063 Zuschauern in 17 Bundesliga-Heimspielen und sogar insgesamt 144.496 Zuschauern in allen 25 Heimspielen (EHF European League und das Freundschaftsspiel gegen den FC Barcelona mitinbegriffen) haben die Niedersachsen einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Im Schnitt kamen 6.768 Zuschauer zu den Bundesliga-Heimspielen, womit DIE RECKEN im Liga-Vergleich den vierten Platz belegen. Zweimal konnte der Verein in der Halle ausverkauft melden und sogar insgesamt in fünf Spielen die 9.000 Zuschauer-Marke knacken.  

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